Seit 2004 bin ich oft beruflich in der Stadt Chemnitz unterwegs. Sie hat ein wenig von meiner Heimatstadt Gelsenkirchen. Kommt die Affinität daher? Parallelen, wie Hinterhofidylle und Fußball-Verrücktheit charakterisieren beide Städte.
Chemnitz galt damals als das Manchester des Ostens. Von diesem Image ist die Stadt nach der Wende weit entfernt. Vielmehr ist es eine Stadt, die auf den zweiten Blick ihren Charme einbringt.
Die Kunst des Hinschauens lohnt sich auf jeden Fall. Aus diesen Emotionen und nicht zuletzt zu den Menschen, die ich hier kennenlernen konnte, sind die Fotos dieser Stadt entstanden. In der ersten Galerie befinden sich Fotos von guter Landschaftsarchitektur sowie das im Jahr 2011 stattgefundene 1. Straßentheaterfest in Chemnitz mit immerhin 1.000 Besuchern.
Des Weiteren sind Fotos von der Straßengalerie auf der Zietenstraße vorhanden. Ebenso exisitieren Aufnahmen mit gut erhaltene Gründerzeitkarrees, die in dieser Stadt anzutreffen sind.
Thema Fotografie
Im Stadtteil Sonnenberg wurde von unserem Büro 2012 ein Fotografiewettbewerb im Rahmen unseres Projektes: Sonnenberg-Image ausgelobt, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 25 Jahre teilnehmen konnten. Diesen Wettbewerb „lost and found“ habe ich mit meinen beiden Kolleginen und einer tollen Jury (u.a.Daniela Schleich und Andreas Kürth von blende eins null) ins Leben gerufen. Bei dem contest gingen immerhin rund 60 Fotos von ambitionierten Hobbyfotografen/innen ein.
Beruflich betreute und initiierte das Büro planart4 und Dr. Susanne Heydenreich das Projekt: Stadtteilbranding oder das Sonnenberg-Image-Projekt. Hier erfährt man einiges zu einem interessanten Stadtteil von Chemnitz. Unter anderem sind auch Fotos von Kollegen und Kollegeninnen der Fotozunft zu finden unter: www.sonnenberg-online.de