Eine facettenreiche Stadt, die mehr zu bieten hat, als ich damals im Jahre 1995 vermutete und das ist wahrlich keine Plattitüde. In dieser Stadt ist von Januar bis Dezember immer etwas LOS. Messen, Museen, Festivals, Konzerte, unermessliche Ausgehmöglichkeiten existieren nicht nur in der Innenstadt, sondern z.B. bei uns in der Südvorstadt, auf der „Karli“. Wer es etwas britisch mag, kann mit einem englischen Doppeldeckerbus die Stadt erkunden. Fußball findet auch hier statt und die Stadt besitzt darüber hinaus ein wunderbares Stadion. Na ja, hier muss ich kleine Abstriche machen. Es ist nicht mein Schalke 04 und “die Arena”.
Mit meiner Frau Ines entdecke ich immer noch etwas Neues an und in dieser Stadt. Z.B. war seit 17 Jahren keiner der Flüsse zugefroren.
Dann kam 2012 die klirrende Kälte und wir konnten einen Spaziergang auf der Weißen Elster machen.
Den Charme der Stadt kann man über Fotos einfangen. Und es muss nicht immer etwas von den Klassikern, wie Bach oder Neo Rauch dabei sein.
2011 war für Leipzig ein Jahr der guten Events. Herbert Grönemeyer und Rammstein haben tolle Konzerte abgeliefert. Die Jungs von Rammstein kamen extra – als Hommage? – mit einer Sachsenfahne in die Halle einmarschiert. Herbert wollte sein Konzert gar nicht mehr Enden lassen und dann hat ihn nach mehr als 3 Stunden der Regen gestoppt. Zwischen beiden Events hat Jan Garbareck im Rahmen des Bachfestivals auf dem Marktplatz gespielt.
Die Architektur bekam einen weiteren Meilenstein mit der Eröffnung der Deutschen Nationalbibliothek.
Und den Abschluss eines jeden Jahres bildet der atmosphärisch schöne Weihnachtsmarkt. Das Ganze verkörpert die Leipziger Freiheit.
Das Foto links wurde mit dem iPhone aufgenommen. In der Mitte des Bildes erkennt man noch schemenhaft, die Flagge. Till Lindemann trug die Feuerflamme in ein imposantes Konzert hinein.